Bald Geschichte, unser Hospitalwald?
Er würde zerschnitten und seltene Tiere auf das Argste bedroht. Wieso??????-eine Ortsumgehung ist der Scharfrichter! Wo damals Köpfe rollten, rollen heute Bäume, will man das, kann man das nach 100en von Jahren Raubbau an der Natur zulassen, jetzt wo ein unberührter Boden im Hospitalwald existiert und ein naturnaher Wald sich wieder bildet. Muss man denn das Feuchtgebiet mit einer OU durchstreifen, kann das denn nicht wieder versumpfen? Man muss dran denken:Back to the roots.

Es fehlt der dunkle Wald im Erzgebirge, einst bekannt für einen dichten Urwald, heute sind gerademal unsere Hochmoore als Zeugen geblieben.

Ähnlich wie in Stuttgart bei Stuttgart 21 geht es auch hier zu. Kürzlich wurde per Bürgerentscheid die ebenfalls umstrittene Umgehungsstraße von Stadtilm/Thüringen abgelehnt.
Die Nordostumgehung von Darmstadt wurde Dank Bündnis 90/Die Grünen gestoppt. Entsetzlich der Gedanke, dass durch sie idyllische Wohnorte aufgewühlt worden wären und sehr viel Parkfläche verloren gegangen wäre.

Aber nun zu Stuttgart 21: Ein milliardenteurer Bahnhof, ist es der Wert. Es gibt doch breits einen Kopfbahnhof, der noch hinzu historisch ist. Dieser muss ausgebaut werden, nicht ein riesiger unterirdischer Bahnhof "Stuttgart 21" angelegt wären. Nicht auszudenken, wieviel Park in Stuttgart zerstört würde. Wehement haben sich die Bürger gegen diese Parkzerstörung gewehrt. Immer wieder wollte man Bäume zum Bau des neuen Bahnhofs fällen und immer wieder wehrten sich die Bürger dagegen aufs Neue.

Was geht in Deutschland vor sich? Ist man größenwahnsinnig? Muss man alles bebauen?
Gibt es nicht schon genug Leid auf der Welt, für das man sich statt sinnlosen Projekten einsetzen muss, wie Hungersnot, Frieden, Naturzerstörung?

Wo sind Alternativen:Das Trier Manifest zeigt es ganz deutlich:

Wir brauchen Kreisverkehre, Fußgängerinseln, Geschwindigkeitsbegrenzungen, um unsere Innenstädte zu beruhigen, keine neuen Straßen durch Bau von Ortsumgehungen. Verkehrsumleitungen, Entlastungsstraßen, Güterzüge statt LkW, das brauchen wir.

Ideen sind gefragt keine Hirngespinste. Wir müssen nicht alles versiegeln, nur weil in Sciencefiction solche Visionen dargestellt werden., denn ohne Natur sind wir nichts, da wir selbst Natur sind.

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Menschen sind und bleiben furchtbar!
 
Demokratie ist völlig unnutz, wenn den Menschen nicht bewusst ist, was Naturerhaltung bedeutet. Der Schlag der Demokratie ging nach hinten los!!! Stuttgart 21, nur ein Blick und der Schlag kommt direkt ins Gesicht. Tausende sind auf die Straße in Stuttgart gegangen. Leider war es immernoch die Minderheit, die sich mit der Sache tiefgründlich beschäftigt hat und mitunter bei den Protesten aktiv dabei war. Nun ist der Kopfbahnhof als historisches Objekt hin und der Park zerstört. Nun wurden sämtliche alte Bäume, ganz zu schweigen von der Strauchschicht, gefällt und Flächen zubetoniert. Der Südflügel des Kopfbahnhofs wurde abgerissen. Ein Naturschutz- und Denkmalschutzdesaster!! Aber frohlocken die Moneten für unsere lieben Manager und Großkapitalisten, die einzigen Gewinner des Desasters und heimtückischen Teufel. Tränen kennen die nicht.


Mit grünen Federn getarnt hat sich wohl Winfried Kretschmann beim Stuttgart 21- Projekt. Ziel war es doch, dass er Stuttgart vor seiner Parkzerstörung rettet, stattdessen beruft er sich auf die Grenzen der Demokratie! Die Grenzen der Demokratie: Unvernunft der Menschen, zu wenig naturbewusstsein.

Lug und Trug findet sich wohl hier:
 

OrtsumgehungFreiberg: Falsche Verkehrsbelegung von den OU-Befürwortern:

Da veranstaltet ProOrtsumgehung einen Vortrag, ob Alternativen zur OrtsumgehungFreiberg in der Stadt umsetzbar sind(Kreisverkehre) und falsch wie sie sind, wird auch noch die doppelte Verkehrsbelegung von der wahren Verkehrsbelegung genannt. Nein, denn es sind keine 50000Fahrzeuge, dieFreiberg in 24h durchfahren, sondern nur 25000Fahrzeuge. Das hat ein Nachspiel, liebe Intrigenköpfe! Aber die Bürger glauben die falschen Fakten natürlich, so wenig sie sich für wahre Fakten interessieren und ProOrtsumgehung blind glauben schenken. Der Vergleich: Stuttgart.

Der Bürgerentscheid in Stuttgart stimmte ja für Stuttgart 21. InFreiberg, nicht anders, die Leute interessieren sich nicht für den Wald, warum?
Ist doch klar:Kein Naturbewusstsein. 

Menschen  sind Maschinen geworden-bauen, mehr, billiger, so denkt jeder Roboter. Wir lernen daraus: Der Alltag macht aus uns Maschinen, wenn wir uns weiter einem kapitalistischen System unterwerfen und nicht unseren Wurzeln und Innerem besinnen. Wer in sich geht, wird die Stimme der Natur hören. Weg von billiger, schneller, oberflächiger, vom Unbesinnten.

Denkt also dran:



Innehalten,Nachdenken,Abstimmen-liebe Oberflächigdenkende und Uninteressierte!!!