Home
Kontakt
Ortsteil Friedeburg 2005-2009
Hospitalwald Freiberg
Unbekannte (Unknown) Musikcharts, mit Radioeditions in keiner Chartsliste(with Radioeditions in no chartslist)
Wasserberg
wichtige deutsche Wörter الكلمات الألمانية الهامة 2
wichtige deutsche Wörterالكلمات الألمانية الهامة 1
wichtige deutsche Wörterالكلمات الألمانية الهامة 3
=> English translation 3

einführen/ einleiten/ eine Einleitung geben

Ich führe jetzt in das Thema ein. = Ich leite jetzt das Thema ein. = Ich gebe jetzt eine Einleitung in das Thema.

 

Vergangenheit: Ich führte in das Thema ein. Ich leitete das Thema ein.

Ich habe in das Thema eingeführt. Ich habe das Thema eingeleitet.

 

Substantiv: die Einleitung/ das Einleiten/ das Einführen/ die Einführung

 

einführen (= in etwas hinein bewegen)

 

Ich führe die Sonde in die Höhle ein.

 

zuführen (= eine Sache zu etwas bewegen)

 

Ich führe mir das Essen zu. = Ich esse.

 

Vergangenheit: Ich habe das Essen zugeführt. Ich führte das Essen zu.

 

zerschneiden (= eine Sache in Teile schneiden)

 

Ich zerschneide das Papier. Ich zerschneide das Papier in 4 Teile. = Ich schneide das Papier in 4 Teile.

 

Vergangenheit: Ich zerschnitt das Papier in 4 Teile. Ich habe das Papier in 4 Teile zerschnitten.

 

sich vertun/ sich irren/ falsch liegen

 

Ich vertue mich/ Ich irre mich immer.= Ich liege immer falsch. Der Termin ist nicht am 3.4., sondern am 4.4.

 

Ich vertue mich mit dem Termin immer. = Ich irre mich mit dem Termin immer. = Ich liege mit dem Termin immer falsch. à Gegenteil: Ich liege mit dem Termin richtig.

 

Vergangenheit: Ich vertat mich. Ich habe mich vertan. Ich irrte mich. Ich habe mich mit dem Termin geirrt. Ich lag falsch. Ich habe falsch gelegen.

 

Substantiv: das Vertun/ das Irren/ die Irrung/ das Falschliegen

 

etwas durcheinanderbringen/ etwas verdrehen (einen Sachverhalt verdrehen)/ sich vertun/ etwas vermehren/ etwas verwechseln (Bedeutung der Wörter: eine Reihenfolge nicht richtig machen ODER zuerst denken, dass die falsche Sache die richtige Sache ist und dann erkennen, dass die andere Sache die richtige Sache war.)

 

Ich vertue mich mit der Sache. = Ich verdrehe/ vermehre/ verwechsele es/ die Sache. = Ich bringe es/ die Sachen durcheinander (z.B. Ich bringe Zucker und Salz durcheinander. Ich nehme 100 g Salz für einen Kuchen und 100g Zucker für das Salzen des Fisches. Ich mache es falsch herum. = Die beiden Sachen sind falsch vertauscht, weil richtig ist: Salz ist für das Salzen des Fisches und Zucker für den Kuchen.). Schon wieder habe ich 300g  Salz zum Kuchen gegeben und nicht 300g Zucker wie es geschrieben ist. Schon wieder habe ich zuerst die Milch zum Kuchen gegeben und nicht zuerst den Zucker.

 

Tut mir leid, ich habe Sie mit jemandem verwechselt. Ich dachte Sie sind Thomas Müller, der Fußballer.

 

Vergangenheit: Ich habe mich mit der Sache vertan. Ich vertat mich mit der Sache. Ich brachte die Sachen durcheinander. Ich habe die Sachen durcheinandergebracht. Ich vermehrte die Sache. Ich habe die Sache vermehrt. Ich habe die Sache verdreht. Ich verdrehte die Sache. Ich habe es verwechselt. Ich verwechselte es.

 

Substantiv: das Verdrehen/ die Verdrehung/ das Durcheinanderbringen/ die Durcheinanderbringung/ die Vermehrung/ das Vermehren/ das Vertun/ die Vertuung/ das Verwechseln/ die Verwechslung

 

 

sich ausgeben als/ sich geben als/ sich zeigen als/ etwas vortäuschen

 

Der Mann dort gibt sich als Thomas Müller aus. = Der Mann dort gibt sich als Thomas Müller. = Der Mann dort zeigt sich als Thomas Müller. Aber er ist nicht Thomas Müller. Er tut nur so, als wenn er Thomas Müller ist. = Er täuscht vor, Thomas Müller zu sein.

 

Vergangenheit: Er gab sich als Tier aus. Er hat sich als Tier ausgegeben. Er zeigte sich als Tier. Er hat sich als Tier gezeigt. Er tat so, als wenn er ein Tier ist. Er hat  nur so getan, als wenn er ein Tier ist.

 

Substantiv: das Augeben/ die Ausgebung/ das Geben/ die Gebung/ das Zeigen/ das Sotunalsob (= Umgangssprache!)

so tun als ob/ etwas vorspielen (= etwas vor anderen spielen)/ etwas spielen

 

Ich zeige euch jetzt, was ich meine. Ich tue jetzt so, als ob ich die Frau bin. = Ich spiele jetzt die Frau. = Ich spiele euch jetzt die Frau vor. Ich gehe jetzt so wie die Frau. Seht ihr was ich meine, wenn ihr mich als die Frau seht? Ich meine, die Frau geht nicht geradeaus, sondern immer im Zickzack.

 

Vergangenheit: Ich spielte dir die Frau. Ich habe dir die Frau gespielt. Ich habe dir die Frau vorgespielt. Ich spielte dir die Frau vor.

 

Substantiv: das Spielen/ das Vorspielen/ das Sotunalsob (Umgangssprache)

 

etwas vortäuschen/ etwas vorschwindeln /so tun als ob/ etwas vorspielen (= mit einer Sache lügen)

 

Ich täusche ihm vor, ein guter Mensch zu sein. = Ich schwindel ihm vor, ein guter Mensch zu sein. = Ich lüge ihn an mit der Sache, ein guter Mensch zu sein. = Ich tue vor ihm so, als ob ich ein guter Mensch bin. = Ich spiele ihm vor, ein guter Mensch zu sein. = Ich spiele ihm vor, dass ich ein guter Mensch bin. = Ich spiele vor ihm, dass ich ein guter Mensch zu sein.

 

etwas vorgeben/ etwas behaupten ( etwas sagen, was jemand beweisen muss, aber jetzt noch nicht bewiesen ist.)

 

Ich gebe vor/ Ich behaupte, eine Fahrt nach China zu machen.

 

Vergangenheit: Ich gab vor, einen Tee zu machen. Ich habe das Teemachen vorgegeben. Ich habe das Teemachen behauptet. Ich behauptete das Teemachen.

 

Substantiv: das Vorgeben/ die Vorgabe/ die Behauptung/ das Behaupten

 

 

ausgeben/ herausgeben

 

Ich geb die Zeitung heraus. = Ich veröffentliche/ publiziere die Zeitung.

 

Ich gebe den Ball heraus. Zuerst wollte ich den Ball behalten. Dann sagte die Frau, dass ich keine Süßigkeit bekomme, wenn ich den Ball nicht gebe. Dann sagte ich mir: ok, sie bekommt den Ball und ich gab den Ball heraus (= Ich behielt den Ball nicht, ich gab den Ball weg (= Ich gab den Ball jemand anderes/ etwas anderes).)

 

Vergangenheit.  Ich gab den Ball heraus. Ich gab die Zeitung aus. Ich habe die Zeitung ausgegeben. Ich habe den Ball herausgegeben. Ich veröffentlichte die Zeitung. Ich habe die Zeitung veröffentlicht

 

Substantiv: das Herausgeben/ die Herausgabe/ die Veröffentlichung/ das Veröffentlichen/ die Publikation/ das Publizieren

 

 

 

 

beschuldigen/ jemanden verdonnern (= Umgangssprache)/ auf dem Kieker haben (= Umgangssprache)

 

Ich beschuldige dich für den Diebstahl. = Ich beschuldige dich des Diebstahls. = Ich verdonnere dich des Diebstahls.

 

Ich beschuldige dich/ Ich verdonnere dich dabei, einer Frau die Tasche gestohlen zu haben. = Ich beschuldige dich dafür/damit, einer Frau die Tasche gestohlen zu haben. = Ich habe dich damit auf dem Kieker, einer Frau die Tasche gestohlen zu haben.

 

Vergangenheit: Ich beschuldigte dich des Diebstahls. Ich habe dich des Diebstahls beschuldigt. Ich habe dich für den Diebstahl beschuldigt. Ich beschuldigte dich für den Diebstahl. Ich verdonnerte dich dabei/ Ich habe dich dabei verdonnert, einer Frau die Tasche gestohlen zu haben.

 

Substantiv: das Aufdemkiekerhaben/ das Beschuldigen/ die Beschuldigung/ das Verdonnern/ die Verdonnerung

 

verdächtigen/ auf dem Kieker haben (= denken, das jemand eine Sache gemacht hat)

 

Ich verdächtige ihn des Diebstahls. Ich verdächtige ihn in/mit der Sache, der Frau die Tasche gestohlen zu haben. = Ich habe ihn mit der Sache auf dem Kieker, der Frau die Tasche gestohlen zu haben.

 

Vergangenheit: Ich verdächtigte ihn. Ich habe ihn in/mit der Sache verdächtigt.

 

Substantiv: das Verdächtigen/ die Verdächtigung/ das Aufdemkiekerhaben

auslassen/weglassen (= etwas nicht machen)/aussetzen (ni

 

Ich lasse das Wort im Satz aus. = Ich lasse das Wort weg. Zum Beispiel schreibe ich nicht „Ich bin ein Mensch“, sondern ich lasse „Mensch“ aus und dann heißt es: Ich bin ein“

 

Wir spielen ein Spiel. 3 Spieler spielen zusammen. Ein Spieler spielt einmal nicht mit den anderen Spielern zusammen. Das heißt, er setzt aus.

 

Eine Frau gibt zwei Kindern ein Eis. Das dritte Kind bekommt kein Eis. Sie vergisst es, dem Kind ein Eis zu geben. Das Kind ohne Eis sagt: „Du lässt mich aus. = Du lässt mich weg.“. Die Frau antwortet: „Tut mir leid, ich habe dich vergessen. Du bekommst auch ein Eis.“

 

Ein Kind soll laufen, spielen und reparieren. Das Kind macht das Reparieren aber nicht. Das heißt, es lässt das Reparieren weg. = Es setzt mit dem Reparieren aus. = Es lässt das Reparieren aus.

 

Vergangenheit: Ich ließ es weg. Ich habe es weggelassen. Ich ließ es aus. Ich habe es ausgelassen. Ich setzte aus. Ich habe ausgesetzt.

 

Substantiv: das Auslassen/ die Auslassung/ das Weglassen/ die Weglassung/ das Aussetzen/ die Aussetzung

 

 

ausbleiben/ nicht vonstattengehen/ sich nicht eignen/ nicht stattfinden/ nicht passieren

 

Die Fahrt nach Dresden bleibt heute aus.

 

Vergangenheit: Die Fahrt nach Dresden blieb heute aus. Die Fahrt nach Dresden ist heute ausgeblieben.

 

Substantiv: das Ausbleiben

 

aus bleiben

 

Die Lampe bleibt jetzt aus. Du machst sie nicht nochmal an.

 

Vergangenheit: Die Lampe blieb aus. Die Lampe ist ausgeblieben.

 

Substantiv: das Ausbleiben

 

 

präsentieren/vorstellen

 

 

Ich stelle mich dem Chef vor. = Ich präsentiere mich dem Chef. Das heißt, ich sage ihm, wer ich bin und was ich mache. Ich sage ihm etwas zu meiner Person/ über meine Person.

 

Ich präsentiere Ihnen nun mein Poster. = Ich stelle Ihnen nun mein Poster vor.

 

Vergangenheit: Ich präsentierte es. Ich habe es präsentiert. Ich stellte es vor. Ich habe es vorgestellt.

 

Substantiv: die Präsentation/ das Präsentieren/ die Vorstellung/ das Vorstellen

 

austauschen durch (= eine Sache kommt an die Stelle der anderen Sache)

 

Ich tausche das dreckige Wasser durch sauberes Wasser aus.

 

Vergangenheit: Ich habe Salz durch Zucker ausgetauscht. Ich tauschte Salz durch Zucker aus.

 

Substantiv: das Austauschen/ die Austauschung

 

vertauschen (zum Beispiel: Es gibt 2 Sachen. Die erste Sache ist an der Stelle der zweiten Sache und die zweite Sache ist an der Stelle der ersten Sache)(Stelle = Platz) 

 

Ich habe Zucker und Salz vertauscht. Ich dachte, der Zucker ist das Salz. Nun ist darum sehr viel Salz im Kuchen. Das ist schlecht.

 

Ich entschuldige mich. Wir haben Ihr Essen vertauscht. Der Herr dort hat Ihr Essen und Sie haben das Essen von dem Herrn.

 

Sie haben hier irgendetwas vertauscht. Normalerweise/ Im Normalfall ist in dem Glas immer eine Blume und das Holz ist immer auf dem Tisch. Jetzt ist aber das Holz im Glas und die Blume auf dem Tisch.

 

Vergangenheit: Ich vertauschte das Essen. Ich habe das Essen vertauscht.

 

Substantiv: das Vertauschen/ die Vertauschung

 

ein Teil abtrennen von einem anderen Teil (= ein Teil von einem anderen Teil lösen/ ein Teil von einem anderen Teil ablösen/ abziehen)

 

Ich trenne diesen Teil von dem anderen Teil ab. Jetzt habe ich zwei Teile. Am Anfang war es ein Teil.

 

Vergangenheit: Ich trennte es davon ab/ von dem ab. Ich habe es davon abgetrennt.

 

Substantiv: das Abtrennen/ die Abtrennung

 

teilen in … und… /auftrennen in … und…/zerteilen in … und …/ aufteilen in … und …

 

Ich teile/ zerteile dieses Stück in zwei Teile oder in zehn Teile. = Ich trenne dieses Stück in zwei Teile oder zehn Teile auf. = Ich teile dieses Stück in zwei Teile oder zehn Teile auf. à aber auch möglich: „Ich trenne das Stück ein wenig auf.“ oder „Ich trenne das Stück bis zur Mitte auf.“ oder „Ich trenne das Stück bis zu dem Punkt  hier (bis zum dem Punkt hier = bis hierher) auf.“ à mit diesen Sätzen teile ich das Stück nicht in Teile auf, aber teile ich das Stück so, dass die zwei Sachen immer noch zu einem Stück gehören. à hier sind auch die Sätze möglich: „Ich teile den Apfel bis zur Mitte. = Ich trenne den Apfel bis zur Mitte auf. = Ich zerteile den Apfel bis zur Mitte. Ich teile/ zerteile den Apfel nicht weiter. = Ich trenne den Apfel nicht weiter auf. Nur ein Stück ist im Apfel jetzt geteilt. = Der Apfel ist nicht komplett/ nicht vollständig in Teile geteilt. Das heißt: Der Apfel ist nur teilweise geteilt/ teilweise zerteilt/ teilweise aufgetrennt und nicht komplett zerteilt/ nicht komplett geteilt/ nicht komplett aufgetrennt.

 

Vergangenheit: Ich teilte es. Ich habe es in … geteilt. Ich zerteilte es.  Ich habe es in … zerteilt. Ich trennte es auf. Ich habe es in … aufgetrennt. Ich teilte es auf. Ich habe es in … aufgeteilt.

 

Substantiv: das Zerteilen/ die Zerteilung/ das Auftrennen/ die Auftrennung/ das Teilen/ die Teilung/ das Aufteilen/ die Aufteilung

 

aufteilen auf / verteilen auf

 

Ich teile diese Karten auf 4 Personen auf. Ich teile sie so auf, dass am Ende jede Person gleich viele Karten hat. Wenn ich 16 Karten auf 4 Personen gleichmäßig/ gleich aufteile, dann hat jede Person gleich viele Karten. Das heißt, jede Person hat 4 Karten.

Ich verteile die Karten gleichmäßig/ gleich auf die Personen. Ich verteile die Karten so, dass am Ende jede Person gleich viele Karten hat. Ich verteile die Karten aber ungleichmäßig/ ungleich, wenn am Ende nicht jede Person gleich viele Karten hat.

 

Vergangenheit: Ich habe es auf … aufgeteilt. Ich teilte es auf … auf. Ich verteilte es gleichmäßig auf die 4 Personen. Ich habe die Karten gleichmäßig auf die 4 Personen verteilt.

 

Substantiv: die Aufteilung/ das Aufteilen/ das Verteilen/ die Verteilung

 

umverteilen (= anders verteilen/ anders aufteilen)

 

Wir verteilen unsere Mitarbeiter auf eine andere Stelle um. Ein paar Mitarbeiter können zum Beispiel bei der Herstellung der Schokolade helfen. Wir brauchen heute nicht alle Mitarbeiter bei der Herstellung von Papier.

 

Wir werden unsere Güter umverteilen. Ein paar Güter kommen an einen anderen Ort.

 

Vergangenheit: Ich verteilte es um. Ich habe es umverteilt.

 

Substantiv: die Umverteilung/ das Umverteilen

 

entzweien (= 2 Teile aus einem Teil machen)/ durchtrennen/ trennen (= Teile aus einem Teil machen)

 

Ich entzweie das Stück.

Ich durchtrenne das Stück. = Ich trenne das Stück.

Ich durchtrenne das Stück in der Mitte. = Ich trenne das Stück in der Mitte.

 

Vergangenheit: Ich durchtrenne das Stück in der Mitte. Ich habe das Stück in der Mitte durchtrennt. Ich trennte das Stück in der Mitte. Ich habe das Stück in der Mitte getrennt.

 

Substantiv: das Durchtrennen/ die Durchtrennung/ die Trennung/ das Trennen/ das Entzweien/ die Entzweiung

 

abziehen von

 

Ich ziehe 20 von 20 ab und erhalte 0. = Ich subtrahiere die 20 von 20 und erhalte 0.

 

Ich ziehe das Geld von den 20 € ab.

 

andere Bedeutung: etwas von etwas trennen mit Ziehen: Ich ziehe die Tapete von der Wand ab. Das heißt, ich ziehe an der Tapete und die Tapete löst sich von der Wand. Die Tapete geht von der Wand ab.

 

Vergangenheit: Ich zog etwas von etwas ab. Ich habe etwas von etwas abgezogen.

 

Substantiv: das Abziehen

 

 

etwas durchziehen: z.b. etwas entschlossen durchziehen (durchziehen = etwas bis zum Ende machen)

 

Ich ziehe das Deutschlernen jetzt durch. Ich mache das Deutschlernen jetzt bis zum Ende.

 

Vergangenheit: Ich zog es durch. Ich habe es durchgezogen.

 

Substantiv: das Durchziehen

 

etwas durch etwas durchziehen

 

Ich ziehe die Kugel an dem Faden durch das Wasser durch. = Ich ziehe die Kugel an dem Faden durch das Wasser. à Es gibt: „Ich ziehe die Kugel an dem Faden komplett/vollständig durch das Wasser durch.“ oder „Ich ziehe die Kugel an dem Faden teilweise/nicht vollständig/ ein Stück durch das Wasser durch.“

 

Vergangenheit: Ich habe etwas durch etwas durchgezogen. Ich zog etwas durch etwas durch.

 

Substantiv: das Durchziehen 

 

hineingeben/ zugeben/ geben in/ zuführen/ hinzugeben

 

Ich gebe Wasser in das Gefäß hinein. = Ich gebe Wasser in das Gefäß. = Ich gebe dem Gefäß Wasser hinzu.= Ich führe dem Gefäß Wasser zu.

 

Vergangenheit: Ich gab dem Gefäß Wasser hinzu. Ich habe dem Gefäß Wasser hinzugegeben. Ich gab Wasser in das Gefäß. Ich habe Wasser in das Gefäß gegeben. Ich gab dem Gefäß Wasser zu. Ich habe dem Gefäß Wasser zugegeben. Ich führte dem Gefäß Wasser hinzu. Ich habe dem Gefäß Wasser zugeführt. Ich gab Wasser in das Gefäß hinein. Ich habe Wasser in das Gefäß hineingegeben.

 

etwas aus etwas herausnehmen (= etwas nehmen aus etwas)

 

Ich nehme die Schlange aus der Kiste heraus.

 

Vergangenheit: Ich nahm die Schlange aus der Kiste heraus. Ich habe die Schlange aus der Kiste herausgenommen.

 

Wir nehmen dieses Gut aus unserem Angebot heraus. Ab heute können Sie es somit nicht mehr kaufen.

 

Substantiv: das Herausnehmen/ die Herausnahme

gegen etwas ankämpfen/ sich widersetzen/ sich wehren

 

Ich kämpfe gegen meinen Willen an. = Ich widersetze mich meinem Willen. = Ich wehre mich gegen meinen Willen.

 

Ich widersetze mich dem Befehl. = Ich mache nicht, was jemand befehlt.

 

Ich habe mich gegen die Soldaten gewehrt.

 

Vergangenheit: Ich kämpfte gegen etwas an. Ich habe gegen etwas angekämpft. Ich widersetzte mich etwas. Ich habe mich etwas widersetzt. Ich wehrte mich gegen etwas. Ich habe mich gegen etwas gewehrt.

 

Substantiv: das Widersetzen/ die Widersetzung/ das Ankämpfen/ die Ankämpfung/ das Wehren/ die Wehrung

 

sich durchsetzen

 

Ich setze meinen Willen durch. Das heißt, sie machen jetzt, was ich will und nicht was sie wollten.

 

Ich setze ein neues Gesetz durch. Das heißt, sie akzeptieren mein neues Gesetz. Das Gesetz ist jetzt für alle gültig.

 

Vergangenheit: Ich setzte etwas durch. Ich habe etwas durchgesetzt.

 Substantiv: das Durchsetzen/ die Durchsetzung

behindern/ hindern

 

Ich behindere/ hindere den Autoverkehr, wenn ich mit meinem Fahrrad auf der Autobahn fahre.

 

Vergangenheit: Ich habe etwas behindert. Ich behinderte etwas. Ich hinderte etwas. Ich habe etwas gehindert.

 

Substantiv: die Hinderung/ das Hindern/ die Behinderung/ das Behindern

 

 

etwas verhindern (= jemand oder etwas macht etwas gegen eine Situation mit dem Resultat, dass die Situation nicht passiert)

 

Ich verhindere das neue Gesetz. Das heißt, ich mache etwas mit Erfolg gegen das neue Gesetz. Das heißt, das Gesetz wird wegen mir nicht gültig.

 

Ich verhindere den Unfall. Das heißt, der Unfall passiert nicht, weil ich etwas mache mit dem Resultat, dass der Unfall nicht passiert.

 

Ich verhindere, dass ich meine Zähne verliere, indem ich jeden Tag meine Zähne putze.

 

Vergangenheit: Ich verhinderte den Unfall. Ich habe den Unfall verhindert.

 

Substantiv: das Verhindern/ die Verhinderung
 

etwas aushalten/ etwas standhalten/ etwas durchstehen (= einer Sache nicht nachgeben = eine Sache ertragen = die eigene Kraft für eine Sache nicht verlieren)

 

Ich halte diesen Druck von dir aus. = Ich halte diesem Druck von dir stand. = Ich stehe diesen Druck von dir durch.

 

Ich halte dein Geschrei nicht aus. Es macht mich wahnsinnig.

 

Vergangenheit: Ich hielt den Druck nicht aus. Ich habe den Druck nicht ausgehalten. Ich hielt dem Druck nicht stand. Ich habe dem Druck nicht standgehalten. Ich stand den Druck nicht durch. Ich habe den Druck nicht durchgestanden.

 

Substantiv: das Durchstehen/ das Standhalten/ das Aushalten

 

 

etwas vermeiden/abwenden/ etwas umgehen (= von einer Sache Abstand nehmen mit dem Resultat, dass sie nicht passiert)

 

Ich vermeide/umgehe es, in der Nacht durch den Wald zu gehen.

 

Ich wende einen Schaden am Auto ab, in dem ich langsam mit dem Auto fahre./ Ich umgehe einem Schaden am Auto, in dem ich langsam mit dem Auto fahre./Ich vermeide einen Schaden am Auto, in dem ich langsam mit dem Auto fahre.

 

Vergangenheit: Ich vermied es. Ich habe es vermieden. Ich umging es. Ich habe es umgangen. Ich wendete es ab. Ich habe es abgewendet.

 

Substantiv: das Vermeiden/ die Vermeidung/ die Abwendung/ das Abwenden/ das Umgehen/ die Umgehung

 

etwas vorbeugen/ etwas verhüten (etwas gegen eine Sache machen, sodass die Sache mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit eintritt/ passiert. „vorbeugen“ und „verhüten“ heißt aber nicht, dass die Sache nicht eintreten/ nicht passieren kann!)

 

Ich verhüte eine Schwangerschaft. = Ich beuge eine Schwangerschaft vor.

 

Ich beuge schlechte Zähne vor, indem ich jeden Tag meine Zähne putze.

 

Ich beuge eine Krankheit vor, in dem ich mich gesund ernähre/ in dem ich gesunde Dinge esse.

 

Vergangenheit: Ich verhütete es. Ich habe es verhütet. Ich beugte es vor. Ich habe es vorgebeugt.

 

Substantiv: die Verhütung/ das Verhüten/ die Vorbeugung/ das Vorbeugen

 

 

jemanden vernehmen/ jemanden verhören (jemanden fragen über eine kriminelle Tat (Diebstahl, Mord) mit dem Ziel den Täter des Verbrechens zu finden)

 

Ich vernehme/verhöre diese Person.

 

Vergangenheit: Ich verhörte/ vernahm die Person. Ich habe die Person verhört/ vernommen.

 

Substantiv: das Vernehmen/ die Vernehmung/ die Verhörung/ das Verhören

 

jemanden überführen (= jemandem seine Schuld nachweisen)

 

Ich überführe dich.

 

Vergangenheit: Ich überführte dich. Ich habe dich überführt.

 

Substantiv: das Überführen/ die Überführung

 

 

 

etwas überführen/= etwas übertragen

 

Ich überführe/übertrage dir meine Rechte.

 

Ich überführe/ übertrage mein Geld von meinem Konto auf das Konto von dir.

 

Ich übertrage ein Virus auf einen Menschen.

 

Vergangenheit: Ich übertrug es. Ich habe es übertragen. Ich überführte es. Ich habe es überführt.

 

Substantiv: das Übertragen/ die Übertragung/ das Überführen/ die Überführung

 

überziehen: das Konto überziehen (von einem Konto Geld nehmen mit dem Resultat, dass auf dem Konto weniger als 0 € ist, z.B. -50 € (= Schulden))

 

Ich überziehe mein Konto.

 

Vergangenheit: Ich überzog mein Konto. Ich habe mein Konto überzogen.

 

Substantiv: das Überziehen

 

etwas herausziehen/ etwas hinausziehen (= ziehen aus etwas)

 

Ich ziehe den Nagel aus der Wand heraus/ hinaus.

 

Vergangenheit: Ich zog den Nagel aus der Wand heraus/ hinaus. Ich habe den Nagel aus der Wand herausgezogen/ hinausgezogen

 

Substantiv: das Herausziehen/ das Hinausziehen

 

 

etwas in etwas hineinstecken/ etwas in etwas hereinstecken (= etwas in etwas stecken)

 

Ich stecke den Nagel in die Wand. = Ich stecke den Nagel in die Wand hinein. = Ich stecke den Nagel in die Wand herein.

 

Vergangenheit: Ich steckte es hinein/herein. Ich steckte es. Ich habe es gesteckt. Ich habe es hineingesteckt/ hereingesteckt.

 

Substantiv: das Hineinstecken/ das Hereinstecken/ das Stecken

 

etwas sein lassen/ etwas bleiben lassen (= etwas nicht machen oder etwas beenden/mit etwas aufhören)

 

Ich lasse es sein. = „Ich mache es nicht.“ oder „Ich höre damit auf.“ = Ich lasse es bleiben.

 

Der Junge lässt es sein, seine Schwester zu ärgern. = Der Junge lässt es bleiben, seine Schwester zu ärgern. = Der Junge hört auf, seine Schwester zu ärgern. = Der Junge hört damit auf, seine Schwester zu ärgern.

 

etwas einsetzen in/ etwas hineinsetzen/ etwas hereinsetzen/ etwas in etwas platzieren (= etwas in etwas setzen)

 

Ich setze dieses Stück jetzt hier in das Gerät ein. = Ich setze dieses Stück jetzt in das Gerät hinein. = Ich platziere das Stück jetzt hier in dem Gerät.

 

Vergangenheit: Ich setzte es ein. Ich habe es eingesetzt. Ich platzierte es. Ich habe es platziert.

 

Substantiv: das Einsetzen/ der Einsatz/ das Platzieren/ die Platzierung

 

etwas einsetzen (= etwas anwenden/ verwenden)

 

Ich setze jetzt das Gerät für die Reinigung des Teppichs ein.

 

Vergangenheit: Ich setzte es ein. Ich habe es eingesetzt.

 

Substantiv: das Einsetzen/ der Einsatz

 

mit etwas einsetzen (= an einer bestimmten Stelle beginnen)

 

Zuerst spielt der Mann die Geige. Danach setzt die Frau mit der Gitarre ein. Nun spielt der Mann die Geige und die Frau die Gitarre.

 

Nachdem die Frau den Satz gesagt hat, setzt du damit ein, „Ruhe“ zu rufen.

 

Vergangenheit: Ich setzte mit etwas ein. Ich habe mit etwas eingesetzt.

 

Substantiv: das Einsetzen mit/ der Einsatz mit

 

sich einsetzen/ sich engagieren (etwas für die Entwicklung von etwas machen)

 

Ich setze mich für den Erhalt der Natur ein. = Ich engagiere mich für den Erhalt der Natur. Ich setze mich dafür ein, dass die Menschen Hilfe bekommen. = Ich engagiere mich dafür, dass die Menschen Hilfe bekommen.

 

Vergangenheit: Ich setzte mich ein. Ich habe mich eingesetzt. Ich engagierte mich. Ich habe mich engagiert.

 

Substantiv: das Engagement/ das Engagieren/ das Einsetzen/ der Einsatz

 

jemanden/ etwas bei etwas einsetzen (jemanden/ etwas für etwas nehmen)

 

Sie setzen heute die Polizei/Feuerwehr/den Krankenwagen/ den Notarzt  bei einem Unfall ein. Das heißt, die Polizei/die Feuerwehr/ der Krankenwagen/ der Notarzt kommen zu dem Ort des Unfalls und helfen.

 

Sie setzen den Hund bei der Suche nach dem Mädchen ein. Der Hund soll dabei (= damit) helfen, das Mädchen zu finden.

 

Vergangenheit: Ich setzte etwas/ jemanden ein. Ich habe etwas/jemanden eingesetzt.

 

Substantiv: das Einsetzen/ der Einsatz

 

jemanden einweisen ( = jemandem etwas erklären, bevor er etwas damit macht)

 

Ich weise ihn mit/ bei dem Fernseher ein. Danach weiß er, wie der Fernseher funktioniert.

 

Ich weise ihn in die Arbeit ein. Das heißt, ich erkläre ihm, auf was er bei der Arbeit achten muss und wie er die Dinge bei der Arbeit benutzen muss.

 

Substantiv: das Einweisen/ die Einweisung

 

jemanden/ etwas einweisen (jemanden/etwas in etwas integrieren)

 

Ich weise ihn in die Klinik/ in das Krankenhaus ein.

 

Vergangenheit: Ich wies ihn in die Klinik ein. Ich habe ihn in die Klinik eingewiesen.

 

Substantiv: das Einweisen/ die Einweisung

 

sich auseinandersetzen mit/ sich beschäftigen mit (= „sich über eine Sache Gedanken machen = über eine Sache nachdenken“)

 

Ich setze mich mit den Menschen in meiner Schule auseinander. = Ich mache mir über die Schüler in meiner Schule Gedanken. = Ich beschäftige mich mit den Menschen in meiner Schule.

Wir setzen uns im Unterricht heute mit dem Thema „Tee“ auseinander. = Wir beschäftigen uns in der Schule heute mit dem Thema „Tee“. =  Wir konzentrieren uns heute im Unterricht auf das Thema „Tee“. = Wir machen uns heute im Unterricht über das Thema „Tee“ Gedanken.

 

Substantiv: das Auseinandersetzen/ die Auseinandersetzung/ die Beschäftigung/ das Beschäftigen

 

etwas auseinandernehmen / etwas zerlegen (= aus etwas Teile machen)

 

Ich nehme das Auto auseinander. = Ich zerlege das Auto. = Ich mache Teile aus dem Auto. (z.B. Ich nehme den Motor oder mehr Teile aus dem Auto heraus.)

 

„Ich zerlege etwas“ kann auch bedeuten: „Ich zerstöre etwas“

 

Vergangenheit: Ich zerlegte es. Ich habe es zerlegt. Ich nahm es auseinander. Ich habe es

auseinandergenommen.

 

Substantiv: das Zerlegen/ die Zerlegung/ das Auseinandernehmen/ die Auseinandernahme

 

etwas aufschlüsseln (eine Sache in Details zerlegen)

 

Ich schlüssele den Tag heute auf. Die Details des Tages sind: Kaffee trinken, der Besuch,…

 

Vergangenheit: Ich schlüsselte etwas auf. Ich habe etwas aufgeschlüsselt.

 

Substantiv: das Aufschlüsseln/ die Aufschlüsselung

 

etwas entschlüsseln/ etwas lösen

 

Ich entschlüssele/ löse das Rätsel.

 

Vergangenheit: Ich löste das Rätsel. Ich habe das Rätsel gelöst.

 

Substantiv: das Entschlüsseln/ die Entschlüsselung/ das Lösen/ die Lösung

 

etwas auflösen (= die Lösung geben)

 

Ich löse die Aufgabe jetzt auf. = Ich gebe jetzt die Lösung für die Aufgabe.

 

Vergangenheit: Ich löste es auf. Ich habe es aufgelöst.

 

Substantiv: die Auflösung/ das Auflösen

 

 

etwas auflösen (= etwas in Lösung (eine Lösung wie eine wässrige Lösung!!!) bringen = etwas dazu bringen, dass es in die Lösung wandert)

 

Ich löse das Salz in Wasser auf. Das heißt, das Salz geht jetzt im Wasser in Lösung. = Das Salz löst sich im Wasser jetzt auf.

 

Vergangenheit: Ich löste es auf. Ich habe es aufgelöst.

 

Substantiv: das Auflösen/ die Auflösung

 

 

sich in Luft auflösen  (= verschwinden)

 

Der Mann löst sich in Luft aus. = Der Mann verschwindet.

 

Vergangenheit: Der Mann löste sich in Luft auf. Der Mann hat sich in Luft aufgelöst.

 

Substantiv: das Auflösen/ die Auflösung

 

etwas erlösen (jemanden von einem Fluch befreien)

 

Ich erlöse die Frau von ihrem Fluch, jeden Tag ein Vogel zu werden.

 

Vergangenheit: Ich erlöste sie von etwas. Ich habe sie von etwas erlöst.

 

Substantiv: das Erlösen/ die Erlösung

 

 

erscheinen/ auftauchen (= „ein Objekt existiert an einem Ort immer mehr/ aus dem Nichts auftauchen/erscheinen“ oder „da sein“)

Ich erscheine im Raum. = Ich tauche im Raum auf.

 

Ich erscheine pünktlich zum Termin. = Ich bin pünktlich beim Termin.

 

Bitte erscheinen Sie pünktlich zum Termin. = Bitte seien Sie pünktlich beim Termin.

 

Vergangenheit: Ich erschien. Ich bin erschienen. Ich bin aufgetaucht. Ich tauchte auf.

 

 

etwas vergrößern/ etwas aufzoomen/ größer machen

 

Ich vergrößere das Objekt. = Ich mache das Objekt größer. = Ich zoome das Objekt auf.

 

Vergangenheit: Ich vergrößerte das Objekt. Ich habe das Objekt vergrößert. Ich machte das Objekt größer. Ich habe das Objekt größer gemacht. Ich zoomte das Objekt auf. Ich habe das Objekt aufgezoomt.

 

Substantiv: die Vergrößerung/ das Vergrößern/ auf Aufzoomen/ die Aufzoomung/ das Größermachen

 

etwas verkleinern/ herauszoomen/ kleiner machen

 

Ich verkleinere das Objekt. = Ich mache das Objekt kleiner. = Ich zoome aus dem Objekt heraus.

 

Vergangenheit: Ich verkleinerte das Objekt. Ich habe das Objekt verkleinert. Ich machte das Objekt kleiner. Ich habe das Objekt kleiner gemacht. Ich zoomte aus dem Objekt heraus. Ich habe aus dem Objekt herausgezoomt.

 

Substantiv: die Verkleinerung/ das Verkleinern/ auf Herauszoomen/ die Herauszoomung/ das Kleinermachen

 

sich etwas widmen/ sich etwas zuwenden/ sich etwas hingeben

 

Ich widme mich der Malerei. = Ich wende mich der Malerei zu. = Ich gebe mich der Malerei hin.

 

Vergangenheit: Ich widmete mich etwas. Ich habe mich etwas gewidmet. Ich wendete mich etwas zu. Ich habe mich etwas zugewendet. Ich gebe mich etwas hin. Ich habe mich etwas hingegeben.

 

Substantiv: das Widmen/ die Widmung/ die Zuwendung/ das Zuwenden/ das Hingeben/ die Hingabe

 

verzeihen/ vergeben (= nicht mehr böse auf jemanden für etwas sein/ jemanden für eine Sache nicht mehr hassen)

 

Ich verzeihe dir deine Beleidigung. = Ich vergebe dir deine Beleidigung. = Ich verzeihe dir mit deiner Beleidigung. = Ich vergebe dir mit deiner Beleidigung.

 

Vergangenheit: Ich verzieh dir. Ich habe dir verziehen. Ich vergab dir. Ich habe dir vergeben.

 

Substantiv: das Vergeben/ die Vergebung/ das Verzeihen/ die Verzeihung

 

 

ähneln/ ähnlich sein

 

Mein Gesicht ähnelt dem/ demjenigen/ dem Gesicht von dem Mann. =

Mein Gesicht ist demjenigen/ dem/ dem Gesicht von dem Mann ähnlich.

 

Es gibt Ähnlichkeiten zwischen den beiden Autos. Beide Autos haben zum Beispiel eine rote Farbe. Bei den Autos ist aber die Form der Fensterscheibe nicht gleich.

 

ähnlich = fast gleich

 

Vergangenheit: Ich ähnelte ihm. Ich habe ihm geähnelt. Ich war ihm ähnlich. Ich bin ihm ähnlich gewesen.

 

Substantiv: das Ähneln/ die Ähnelung/ das Ähnlichsein

 

 

sich gleichen/gleich sein

 

Die beiden Autos sind gleich. = Die beiden Autos gleichen sich.

 

Die beiden Autos gleichen sich in dem Merkmal rote Farbe.

 

Die beiden Autos gleichen sich nur in dem Merkmal, dass sie eine rote Farbe haben. = Die beiden Autos sind nur in dem Merkmal gleich, dass sie eine rote Farbe haben. In allen anderen Merkmalen unterscheiden sich die Autos.

 

Vergangenheit: Ich gleiche ihm. Ich habe ihm geglichen. Ich war ihm gleich. Ich bin ihm gleich gewesen. à „Ich bin ihm gleich“ heißt auch: „Ich bin ihm egal“

 

Substantiv: das Gleichen/ die Gleichung/ das Gleichsein

 

Teile hängen zusammen/ Teile sind verbunden

 

Die beiden Teile hängen zusammen. = Die beiden Teile sind verbunden.

 

Die beiden Teile 1 und 2 hängen zu einem Teil zusammen. = Die beiden Teile 1 und 2 sind zu einem Teil verbunden. (= Die beiden Teile 1 und 2 bilden/formen ein Teil.)

 

Vergangenheit: Die beiden Teile hingen zusammen. Die beiden Teile haben zusammengehangen. Die beiden Teile waren verbunden. Die beiden Teile sind verbunden gewesen.

 

Substantiv: das Zusammenhängen/ das Verbundensein

 

 

 

 

 


Heute waren schon 1 Besucher (1 Hits) hier!
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden