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الكلمات الألمانية الهامة

 

anwenden (benutzen von einem Gerät/ von einem Programm/ von Wissen)

 

Ich wende mein Wissen im Beruf an. Ich weiß viel über Chemie. Ich wende mein Chemiewissen an und kann jetzt ein Medikament herstellen.

 

Ich wende den Staubsauger an. Ich wende den Staubsauger zum Reinigen an.

 

Ich wende ein Programm an, das heißt, ich bediene das Programm. Ich meine, ich rechne zum Beispiel mit dem Programm. Das ist eine Möglichkeit, das Programm anzuwenden/ zu bedienen.

 

Vergangenheit: Ich wendete den Staubsauger an. Ich habe den Staubsauger angewendet.

 

Substantiv: das Anwenden/ die Anwendung

 

 

bedienen (von Gerät/ Programm)

 

Ich weiß nicht, welche Knöpfe ich auf der Kaffeemaschine für einen guten Kaffee drücken muss. Wenn ich nicht die richtigen Knöpfe drücke, schmeckt der Kaffee schlecht. Wenn ich die Knöpfe drücke, bediene ich die Kaffeemaschine. Wenn ich die Kaffeemaschine richtig bediene, ich meine, wenn ich die richtigen Knöpfe drücke, bekomme ich guten Kaffee. Wenn ich die Kaffeemaschine falsch bediene, bekomme ich schlecht schmeckenden Kaffee.

 

Ich muss das Programm für das richtige Ergebnis richtig bedienen. Das Programm bediene ich richtig, wenn ich das richtige Ergebnis bekomme. Wenn ich das Programm falsch bediene, ist die Rechnung falsch und das Ergebnis ist falsch.

 

Vergangenheit: Ich bediente das Programm. Ich habe das Programm bedient.

 

Substantiv: das Bedienen/ die Bedienung

 

bedienen (servieren)

 

Heute fragt unserer Kellner, was sie sich als Essen wünschen. Wir sagen, er bedient sie, wenn er sie fragt, was sie in unserem Restaurant essen möchten. Er bedient sie immer noch, wenn er ihnen später das Essen bringt.

 

Vergangenheit: Ich bediente den Kunden. Ich habe den Kunden bedient.

 

Substantiv: das Bedienen/ die Bedienung

 

verbieten/ untersagen/ verwehren

 

Ich verbiete Ihnen/ Ich untersage Ihnen/ Ich verwehre Ihnen, hier zu rauchen. Ich verbiete Ihnen, hier zu rauchen.

 

Vergangenheit: Ich verbot ihm, hier zu rauchen. Ich habe ihm verboten, hier zu rauchen. Ich untersagte ihm, hier zu rauchen. Ich habe ihm untersagt, hier zu rauchen. Ich verwehrte Ihnen hier zu rauchen. Ich habe Ihnen verwehrt, hier zu rauchen.

 

Substantiv: das Verbieten/ das Verbot/ das Untersagen/ die Untersagung/ das Verwehren/ die Verwehrung

 

erlauben/gewähren/ bewilligen/ genehmigen/ gestatten/ zulassen

 

Ich erlaube/ genehmige/ gestatte/ bewillige Ihnen, hier eine Pflanze zu pflanzen. = Ich gewähre Ihnen, hier eine Pflanze zu pflanzen. = Ich lasse zu, dass Sie hier eine Pflanze pflanzen.

 

Vergangenheit: Ich erlaubte/ gewährte/ genehmigte/ bewilligte/ gestattete Ihnen, hier eine Pflanze zu pflanzen. Ich ließ zu, dass Sie hier eine Pflanze pflanzen.

Ich habe Ihnen erlaubt/ gewährt/ bewilligt/ gestattet/ genehmigt, hier eine Pflanze zu pflanzen.

Ich habe zugelassen, dass Sie hier eine Pflanze pflanzen.

 

Substantiv: das Erlauben/ die Erlaubnis/ das Genehmigen/ die Genehmigung/ die Bewilligung/ das Bewilligen/ das Gestatten/ die Gestattung/ das Zulassen/ die Zulassung/ die Gewährung/ das Gewähren

 

 

zusagen (= „ja“ zu etwas sagen/ „ok“ zu etwas sagen)/zustimmen/ einwilligen/ bestätigen (= „ja“ sagen zu etwas)

 

à „zusagen“ ist weniger formell als „zustimmen“

 

Ich schlage Ihnen als Termin den 4.4.2015 um 5 Uhr in meinem Büro vor (Infinitiv: vorschlagen). Bitte schreiben Sie mir, ob dieser Termin Ihnen zusagt./ Bitte schreiben Sie mir, ob Sie diesem Termin zustimmen.= Bitte schreiben Sie mir, ob dieser Termin für Sie in Ordnung ist. à „ok“ = umgangssprachlich für „in Ordnung“; „in Ordnung“ ist die bessere Form während des Schreibens mit den Chef, dem Amt,…

 

Antwort: Ich stimme dem Termin am 4.4.2015 um 5 Uhr in Ihrem Büro zu (Infinitiv: zustimmen)

 

Ich stimme dem Essen morgen zu. Das heißt, ich esse morgen mit dir zusammen.

 

Ich willige hiermit ein, dass mein Sohn heute nicht in die Schule geht.

 

Ich willige einer Besprechung nicht ein. à „einwilligen“ ist oft Amtssprache

 

Hiermit = mit das hier

 

Hiermit bestätige ich den Termin mit Ihnen am 4.4.2015 um 3 Uhr in meinem Büro. Das bedeutet, wir haben morgen um diese Zeiten unseren Termin.

 

Hiermit bestätige ich Ihnen den Erhalt Ihres Briefes. Das heißt, ich bekam Ihren Brief.

 

Bitte bestätigen Sie Ihre Eingabe mir der Raute-Taste. Das heißt, wenn Sie die Raute-Taste auf dem Handy drücken, sagen Sie „ja“ zu Ihrem Geschriebenen. Wenn zum Beispiel geschrieben ist „Ich möchte ein Auto“ und man drückt die Raute-Taste, sagt man „ja“ zu „Ich möchte ein Auto“.

 

 

 

übereinstimmen (= einer Meinung sein) /zustimmen (= auch die Meinung wie die anderen Leute haben)

 

Ich stimme dem Verkauf des Hauses zu. = Ich bin jetzt auch der Meinung wie Sie, das Haus zu verkaufen. = Ich stimme mit Ihnen bezüglich des Verkaufes des Hauses überein. = Ich stimme mit Ihnen in dem Punkt/ in dem Aspekt überein, das Haus zu verkaufen.

 

Wir stimmen in dem Punkt überein, das Haus zu verkaufen. = Wir sind bezüglich des Verkaufes des Hauses einer Meinung.

 

 

vereinbaren/ ausmachen(Umgangssprachlich)/ abmachen(Umgangssprachlich)

 

Ich vereinbare mit Ihnen den Termin am 5.5.2013 um 5 Uhr in meinem Büro.

 

Ich machen mit dir aus, dass wir uns morgen treffen. Ich machen mit dir ab, dass wir morgen um 2 Uhr den Nachbar fragen.

 

Vergangenheit: Ich machte mit dir aus/ Ich vereinbarte mit dir, den Vogel morgen zu pflegen. Ich machte mir dir ab/ ich habe mit dir abgemacht, dass ich die Person hole. Ich habe mit dir einen Treff um 2 Uhr abgemacht. Ich habe mit dir ausgemacht/ vereinbart, dass du den Nachbar holst.

 

Substantiv: die Vereinbarung/ das Vereinbaren/ das Ausmachen/ die Ausmachung/ das Abmachen/ die Abmachung

 

.à andere Bedeutung mit „ausmachen“ = „bestimmen“: zum Beispiel: Wir konnten nicht bestimmen/ ausmachen, wo der Vogel ist.

 

.à andere Bedeutung mit „abmachen“ = „einen Feststoffe von einem Feststoff trennen“: zum Beispiel: Ich mache den Zettel von der Tafel ab. Das heißt, der Zettel ist jetzt nicht mehr an der Tafel, weil ich den Zettel und die Tafel trennte (Infinitiv: trennen). Ich mache den Kleber von der Lampe ab.

 

planen/ vorhaben/ beabsichtigen/ vorgesehen sein/ sich vornehmen.

 

Ich beabsichtige, mich mit Ihnen morgen um 2 Uhr zu treffen. = Ich beabsichtige einen Treff mit Ihnen um 2 Uhr am 2.2.2014 in meinem Büro.

Ich nehme mir heute vor, meinen Onkel zu besuchen.

à „beabsichtigen“ ist eine akzeptable Formulierung für den Chef. „vorhaben“ und „planen“ sind  weniger gute Formulierungen, wenn man dem Chef schreibt. Man muss den Chef vorsichtig fragen und „vorhaben“ ist nicht vorsichtig, sondern klingt ein wenig wie „müssen“. Immer gut sind Formulierungen für den Chef wie „ich würde gerne mit Ihnen den Termin um 2 Uhr in Ihrem Büro vereinbaren.“. WICHTIG: „beabsichtigen“ ist auch nicht die beste Formulierung für den Chef, weil es auch nicht sehr vorsichtig ist, aber „beabsichtigen“ ist akzeptabel. à Am besten aber immer nehmen: „ich würde gerne mit Ihnen den Termin um 2 Uhr in Ihrem Büro vereinbaren.“, das mag der Chef am meisten.

 

Ich habe vor, mich mit dir morgen um 6 Uhr zu treffen. 

 

Ich habe vor, eine große Reise zu machen.

 

Es ist vorgesehen, morgen um 2 Uhr das Fenster zu putzen.

 

andere Bedeutung mit „vorgesehen“: Das Wasser ist nicht für Hunde vorgesehen. = Das Wasser ist nicht für Hunde gedacht. = Das Wasser ist nicht für Hunde bestimmt. (Das heißt zum Beispiel: Menschen sollen das Wasser trinken, aber nicht Hunde.), anderes Beispiel: „Für Tiere ist vorgesehen, die Treppe zum (für das) Laufen zu benutzen. (Das heißt, die Tiere sollen auf der Treppe laufen./ Für Tiere ist das Benutzen der Treppe zum Laufen gedacht.)

 

Ich plane eine Fahrt in die Berge. Ich plane, mit einem Freund zu einem Freund um 2 Uhr heute Abend zu gehen.

 

Vergangenheit: Ich beabsichtigte einen Termin um 2 Uhr. Ich habe einen Termin um 2 Uhr beabsichtigt. Ich hatte vor, mich mit dir um 2 Uhr zu treffen. Ich hatte vor, dass wir uns um 4 Uhr treffen. Ich habe vorgehabt, ein Eis zu essen. Ich plante eine Fahrt in die Berge. Ich habe eine Fahrt in die Berge geplant. Ich nahm mir vor, meinen Onkel zu besuchen. Ich habe mir heute vorgenommen, meinen Onkel zu besuchen.

Substantiv: das Planen/ die Planung/ das Vorhaben/ das Vorgesehensein/ das Beabsichtigen/ die Beabsichtigung

 

gewährleisten / garantieren/ zusichern/ versichern

 

Ich gewährleiste Ihnen/ Ich garantiere Ihnen/ Ich sichere Ihnen zu/ Ich versichere Ihnen, dass das Gerät 100 Jahre ohne einen Fehler funktioniert.

 

Vergangenheit: Ich gewährleistete Ihnen/ Ich garantierte Ihnen/ Ich sicherte Ihnen zu/ Ich versicherte Ihnen, dass das Gerät 100 Jahre ohne einen Fehler funktioniert. Ich habe Ihnen gewährleistet/ Ich habe Ihnen garantiert/ Ich habe Ihnen zugesichert/ Ich habe Ihnen versichert, dass das Gerät 100 Jahre ohne einen Fehler funktioniert.

 

à „100 Jahre“ = „100 Jahre lang“ = „bis 100 Jahre“

 

Substantiv: die Versicherung/ das Versichern/ das Zusichern/ die Zusicherung/ das Garantieren/ die Garantie/ die Gewährleistung/ das Gewährleisten/ die Gewähr

 

Formulierungen mit gleicher Bedeutung: „Die Angaben sind ohne Gewähr“, „Die Garantie des Gerätes beträgt/ ist 3 Jahre“

 

 

garantieren/ beteuern

 

Sie müssen mir garantieren/ beteuern, dass Sie Herr Müller sind. Wenn sie mir das nicht beteuern, bekommen Sie die Dokumente nicht.

 

sich versichern (in Bezug auf „Versicherung von Schaden“: Krankenversicherung, Unfallversicherung,…)

 

Ich versichere mich bei der Krankenkasse, damit sie mir alles bezahlt, wenn ich krank bin.

 

Vergangenheit: Ich versicherte mich bei der Krankenkasse/ Ich habe mich bei der Krankenkasse versichert, damit sie mir alles bezahlt, wenn ich krank bin.

 

Substantiv: die Versicherung/ das Versichern

 

 

sicherstellen (Polizei nimmt Gestohlenes von einem Dieb)

 

Ich bin ein Dieb. Die Polizei stellt sicher, was ich gestohlen habe. Das heißt, die Polizei nimmt meine geklauten Sachen. Das ist sicherstellen.

 

 

sichergehen (English: to assure)/ sich vergewissern/ sich absichern

 

sichergehen/ sich vergewissern/ sich absichern = Sicherheit bekommen, dass eine Sache stimmt = sicher wissen wollen, dass eine Sache stimmt/ richtig ist

 

Ich muss sichergehen/ Ich muss mich absichern/ Ich muss mich vergewissern, dass Sie wirklich Herr Müller sind.

 

Ich gehe sicher/ Ich muss mich absichern/ Ich vergewissere mich, dass das Tier wirklich ein Hund ist. Vielleicht ist es auch ein Bär, ich weiß es nicht. Ich muss das untersuchen/ herausfinden.

Ich vergewissere mich jetzt, dass Sie Fieber haben. Ich messe dafür (= für das) Ihre Körpertemperatur. Es stimmt. Sie haben Fieber. Jetzt ist es sicher. Das heißt, jetzt weiß ich es genau.

 

Vergangenheit: Ich ging sicher, dass es ein Hund ist. Ich bin sichergegangen, dass es ein Hund ist. Ich vergewisserte mich/ Ich sicherte mich ab, dass es ein Hund ist. Ich habe mich vergewissert/abgesichert, dass es ein Hund ist.

 

Substantiv: das Sichergehen/ das Vergewissern/ die Vergewisserung/ das Absichern/ die Absicherung

 

 

achten auf /beachten/aufpassen auf/ aufmerksam sein/Acht geben auf etwas

 

Ich beachte die Warnung nicht. = Ich achte nicht auf die Warnung. = Ich gebe nicht auf die Warnung Acht. = Ich passe nicht auf die Warnungen auf.

 

Bitte beachten Sie das Schreiben vom 2.3.2014. Dort sind wichtige Änderungen geschrieben.

 

Ich achte auf die Hinweise aus dem Lautsprecher.

Ich passe auf die Hinweise aus dem Lautsprecher auf. Bitte sei leise! Ich muss aufpassen, was sie sagen. Wenn ich nicht aufpasse/ Wenn ich nicht aufmerksam bin, bestehe ich die Prüfung nicht.

 

Ich passe (darauf) auf, dass kein Kind auf die Straße läuft. Ich passe auf die Kinder auf.

 

Bitte geben Sie Acht darauf, dass Ihnen kein Stein auf den Kopf fällt.

Bitte geben Sie Acht darauf, dass mein Auto rot bleibt.

 

 

Vergangenheit: Ich beachtete die Warnung nicht. Ich habe die Warnung nicht beachtet.

Ich passte nicht auf die Warnung auf. Ich habe nicht auf die Warnung aufgepasst.

Ich achtete nicht auf die Warnung. Ich habe nicht auf die Warnung geachtet.

Ich gab nicht auf die Warnung Acht. Ich habe nicht auf die Warnung Acht gegeben.

Ich war nicht auf die Warnung aufmerksam. Ich bin nicht auf die Warnung aufmerksam gewesen.

 

Substantiv: das Aufpassen/ das Beachten/ die Beachtung/ das Aufmerksamsein/ das Achtgeben/ das Achten/ die Achtung

 

 

auf etwas aufmerksam werden = etwas bemerken = etwas merken

 

Ich werde darauf aufmerksam, dass das Auto kaputt ist. = Ich merke, dass das Auto kaputt ist.

 

Substantiv: das Aufmerksamwerden

 

auf etwas aufmerksam sein = sich konzentrieren auf = aufmerksam verfolgen

 

Ich bin darauf aufmerksam, wie der Mann das Radio repariert. = Ich konzentriere mich darauf, wie der Mann das Radio repariert. = Ich verfolge aufmerksam, wie der Mann das Radio repariert. à oft sagen wir: „Ich schaue aufmerksam/konzentriert zu/ dabei zu, wie der Mann das Radio repariert.

 

Ich schaue konzentriert/ aufmerksam Fernsehen.

 

Substantiv: das Konzentrieren/ die Konzentration/ das Aufmerksamsein/ das aufmerksame Verfolgen/ die aufmerksame Verfolgung

 

sich konzentrieren auf (nicht mit Bedeutung „aufmerksam sein“) = die Gedanken fokussieren auf = die Gedanken ausrichten auf

 

Ich konzentriere mich auf das Zeichnen eines Baumes. Ich konzentriere mich darauf, den Baum zu zeichnen.

 

Vergangenheit: Ich konzentrierte mich auf das Zeichnen eines Baumes. Ich habe mich auf das Zeichnen eines Baumes konzentriert.

 

auf etwas aufmerksam machen = zur Aufmerksamkeit bringen

 

Darf ich Sie darauf aufmerksam machen, dass sie grüne Farbe im Gesicht haben? Ja, wirklich, das habe ich nicht bemerkt. Vielen Dank, dass Sie mir das gesagt haben/ dass Sie mich darauf aufmerksam gemacht haben.

 

achten/respektieren

 

Ich achte/ respektiere alte Menschen sehr. =

Ich habe große Achtung/ großen Respekt vor alten Menschen.

 

Ich behandele alte Menschen immer mit Respekt. = Ich behandele alte Menschen immer respektvoll. = Ich gehe mit alten Menschen immer mit Respekt um (Infinitiv: umgehen) = Ich gehe mit alten Menschen immer respektvoll um.

 

 

Vergangenheit: Ich achtete/ respektierte alte Menschen sehr. Ich habe alte Menschen sehr respektiert/ geachtet.

 

Du musst Achtung/Respekt vor alten Menschen haben.

 

Substantiv: das Achten/ die Achtung/ das Respektieren/ der Respekt

 

würdigen/anerkennen/ schätzen

 

Ich erkenne Ihre Hilfe sehr an. = Ich würdige/ schätze Ihre Hilfe sehr. Das heißt, ich danke Ihnen für Ihre Hilfe sehr.

 

Vergangenheit: Ich erkannte Ihre Hilfe sehr an. = Ich würdigte/ schätze Ihre Hilfe sehr. Ich habe Ihre Hilfe sehr anerkannt. Ich habe Ihre Hilfe sehr gewürdigt/ geschätzt.

 

 

Substantiv: die Würde/ das Würdigen/ die Anerkennung/ das Anerkennen/ das Schätzen/ die Schätzung
 

etwas unternehmen/ etwas machen

 

Ich unternehme/ mache nichts gegen den Schmutz auf meinem Auto.

 

Was unternehmen/ machen wir heute? Wir können heute wandern gehen, wenn ihr wollt.

 

Vergangenheit: Ich unternahm etwas mit Ihnen. Ich habe etwas mit Ihnen unternommen.

 

Substantiv: das Unternehmen/ die Unternehmung

 

etwas aushalten/ etwas ertragen/ etwas verkraften

 

Ich halte es nicht aus/ ich ertrage es nicht/ ich verkrafte es nicht, wenn die Musik immer so laut ist. Bitte mache die Musik leiser oder ich werde verrückt.

 

Vergangenheit: Ich hielt es aus. Ich habe es ausgehalten. Ich verkraftete es/ Ich habe es verkraftet. Ich ertrug es. Ich habe es ertragen.

 

etwas betragen/etwas ergeben

 

1 + 1 beträgt/ ergibt 2.

 

Vergangenheit: Was hat sich beim Gespräch mit dem Chef ergeben? (= was war das Ergebnis des Gespräches mit dem Chef?). 1 +1 betrug 2. 1 plus 1 hat 2 betragen. 1 +1 ergab 2. 1+1 hat 2 ergeben.

 

Substantiv: das Betragen/ der Betrag/ das Ergeben/ das Ergebnis

austeilen/ verteilen/ ausgeben

 

Ich verteile jetzt die Karten. = Ich gebe jetzt die Karten aus. = Ich teile jetzt die Karten aus. Das heißt ich gebe im Spiel den Mitspielern die Karten.

 

Ich teile jetzt die Getränke aus/ Ich verteile jetzt die Getränke. Das heißt, die Leute bekommen Getränke von mir.

 

Substantiv: das Austeilen/ die Austeilung/ das Verteilen/ die Verteilung/ das Ausgeben/ die Ausgebung

 

herausgeben/ ausgeben

 

Der Lehrer nimmt dem Schüler den Stift weg. Der Lehrer gibt dem Schüler den Stift nach 2 Stunden wieder heraus. à herausgeben: = Jemand nimmt etwas und behält es. Wenn die Person es einer anderen Person gibt, gibt die Person das Ding heraus.

 

Ich habe heute die Prüfung bestanden. Das feiern wir. Ich gebe jedem Freund ein Eis aus. = Ich spendiere jedem Freund ein Eis.

 

mit Geld: Ich gebe mein Geld aus.

 

Vergangenheit: Ich gab etwas heraus. Ich habe etwas herausgegeben. Ich gab etwas aus. Ich habe etwas ausgegeben. Ich spendierte etwas. Ich habe etwas spendiert.

 

Substantiv: das Herausgeben/ die Herausgabe/ die Herausgebung/ das Spendieren/ die Spendierung/ das Ausgeben/ die Ausgabe

 

sparen (Geld aufbewahren und nicht ausgeben)

 

Ich spare mein Geld. Ich gebe es nicht aus.

 

Vergangenheit: Ich sparte mein Geld. Ich habe mein Geld gespart.

 

Substantiv: das Sparen

 

à Ersparnis: Mein Gespartes/ mein Erspartes/ mein gespartes Geld/ mein erspartes Geld auf meinem Konto beträgt 500 €.

 

spenden (oft: etwas schenken als Hilfe für jemanden/ etwas)/ schenken

 

Ich spende/ schenke mein Geld der Hilfsorganisation. Ich spende/ schenke Ihnen mein Geld.

 

Ich spende/ schenke meine Möbel dem alten Mann. Der Mann bekommt meine Möbel, weil er sie braucht und kein Geld für Möbel hat.

 

Ich spende/ schenke ihm etwas. = Ich spende für ihn etwas.

 

VORSICHT: „Ich spende/ schenke ihn einem Kind.“ heißt, das Kind bekommt ihn als Geschenk/ Spende.à das heißt Akkusativ statt Dativ ergibt das Gegenteil

zum Beispiel: „Ich spende/schenke den Jungen einem Kind.“ heißt, das Kind bekommt den Jungen als Geschenk/ Spende

 

Vergangenheit: Ich spendete ihm etwas. Ich schenkte ihm etwas. Ich habe ihm etwas geschenkt. Ich habe ihm etwas gespendet.

 

Substantiv: die Spende/ das Spenden/ das Geschenk/ das Schenken/ die Schenkung

 

 

etwas vermuten/ etwas annehmen/ raten

 

Ich rate/ vermute/ nehme an, du ziehst die richtige Karte.

 

Sie vermuten/ nehmen an, dass der Postbote heute kommt.

 

Vergangenheit: Ich riet etwas / Ich habe etwas geraten. Ich nahm etwas an. Ich habe etwas angenommen. Ich habe etwas vermutet. Ich vermutete etwas.

 

Substantiv: das Raten/ die Annahme/ das Annehmen/ das Vermuten/ die Vermutung

 

 

etwas raten/ Rat erteilen/ Rat geben/ empfehlen

 

Ich rate/ empfehle dir ein Telefon zu kaufen. Ich erteile/ gebe dir den Rat/ Hinweis, ein Telefon zu kaufen.

 

Vergangenheit: Ich riet dir, dass du mit dem Nachbar sprichst. = Ich riet dir, mit dem Nachbar zu sprechen. Ich habe dir geraten, einen Arzt aufzusuchen (= zu einem Arzt zu gehen). Ich erteilte/gab dir den Rat/ Hinweis, zum Arzt zu gehen. Ich habe dir den Rat erteilt/ gegeben, zum Arzt zu gehen. Ich empfahl dir, ein Medikament zu holen. Ich habe dir empfohlen, ein Medikament zu holen.

 

Substantiv: das Geben eines Rates/ das Erteilen eines Rates/ das Empfehlen/ die Empfehlung/ das Raten

 

 

aussuchen/ wählen/ heraussuchen/ auswählen

 

Ich suche mir aus den Dingen das schönste Ding heraus.

 

Das Angebot an/mit Jobs ist groß. Ich suche mir das beste Angebot aus/ von den Angeboten heraus/ Ich suche mir das beste Angebot von/ aus den Angeboten aus./ Ich wähle das beste Angebot von/aus den Angeboten./ Ich wähle das beste Angebot aus/von den Angeboten aus.

 

Vergangenheit: Ich suchte mir etwas aus./Ich habe mir etwas ausgesucht. /Ich suchte mir etwas heraus./ Ich habe mir etwas herausgesucht. / Ich wählte etwas. / Ich habe etwas gewählt./ Ich habe etwas ausgewählt./ Ich wählte etwas aus.

 

Substantiv: das Auswählen/ die Auswahl/ das Aussuchen/ die Wahl/ das Wählen/ das Heraussuchen

 

vorliegen/  vorhanden sein/ bestehen/ vorkommen/ es gibt/ existieren

 

Es liegen keine Beweise für einen Diebstahl vor. = Es existieren keine Beweise für … = Es sind keine Beweise für … vorhanden. = Es bestehen keine Beweise für …= Es gibt keine Beweise für ….

 

Sätze mit vorkommen: Es kommen hier keine Tiere vor. = Es gibt hier keine Tiere. = Es sind hier keine Tiere vorhanden. = Es existieren hier keine Tiere. („bestehen“ und „vorliegen“ kann man hier nicht verwenden.)

 

Sie haben das Glas zerstört. Tut mir Leid, das kommt nicht wieder vor.

 

Vergangenheit: Es lag nichts vor. Es hat nichts vorgelegen. Es existierte nichts. Es hat nichts existiert. Es kam nichts vor. Es ist nichts vorgekommen. Es bestand nichts. Es hat nichts bestanden. Es gab nichts. Es hat nichts gegeben.

 

 

Substantiv: das Vorliegen/ das Vorhandensein/ das Bestehen/ der Bestand/ das Existieren/ die Existenz


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